Am 1. und 2. Februar 2014 fand in Markt Bibart die Mitgliederversammlung der Grünen Jugend Unterfranken statt. Im Rahmen dieser wurde der Vorstand neugewählt. Konstantin Mack von der Grünen Jugend Würzburg wurde in seinem Amt als Sprecher bestätigt, Frederic Blum aus Aschaffenburg an seine Seite als Sprecher gewählt. Vervollständigt wird der Vorstand durch Maike Rösch aus Würzburg als politische Geschäftsführerin und erneut Nicolas Lommatzsch von der Grünen Jugend Schweinfurt als Schatzmeister. Zudem wurden Clara Freudenstein und Philipp Rösch als Beisitzerin und Beisitzer gewählt.

Schwerpunkte für das kommende Jahr möchte der neugewählte Vorstand bei den Themen Tierrechte und Bildungspolitik setzen. Frederic Blum merkt an: „Die bayerische Landesregierung versucht weiter im Bereich Bildung Geld einzusparen. Doch gerade die Bildungspolitik stellt einen essentiellen Teil in der Entwicklung unserer Jugend dar und sollte einer der letzten Bereiche sein, in dem man Einsparungen vornehmen will. Wir brauchen kleinere Klassen und keine fähigen Referendare, die auf der Straße sitzen, während ohnehin schon zeitlich überforderte Lehrkräfte und Referendare noch mehr arbeiten müssen.“ Wichtige Termine werden auch die bevorstehende Kommunal- (16.März) und Europawahl (25. Mai) sein, bei denen sich die unterfränkische Grüne Jugend stark einsetzen wird, da sie mit Nicolas Lommatzsch auch den Spitzenkandidaten für den Schweinfurter Stadtrat in den eigenen Reihen hat.
Während der Klausur der fränkischen Grünen Jugend in Neustadt hat der Bezirksverband Unterfranken zusammen mit anderen Mitgliedern aus der Region und den Bündnisgrünen vor Ort eine Aktion zum ÖPNV gemacht. „Wichtig ist uns ein ökologischer Ausbau der bereits vorhandenen Infrastruktur, um gerade den Menschen in ländlicheren Gebieten mehr Mobilität ermöglichen zu können“ erklärt Konstantin Mack die junggrünen Forderungen.
Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene bis 28  Jahre sind herzlich dazu eingeladen, sich bei der Grünen Jugend zu engagieren und bei einemTreffen der örtlichen Kreisverbände vorbeizuschauen.